Donnerstag, 27. September 2012


One-Trophy 2012

die NACHLESE   TAG 3!

 
Auch heute mussten wir zeitig auf, es mussten die Zelte gepackt werden,
da wir heute in der Etappe die Camp Übersiedelung hatten!

 

 

Natürlich lief das bei uns wieder sehr geordnet und gesittet ab! ;-)






 
wir wurden dafür mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt!
 
 

Der Start erfolgte als LeMans Start, was uns fast eine Kollision mit dem Pinzgauer von Team Saurer1 einbrachte, Robert gab nach, sonst würden wir in den Graben neben uns gedrängt!
 
Die Rechnung von Klaudia ging auf und wir begannen den Einstieg mit KP9 ohne Stress
 
und verbrachten den gesamten Vormittag mit dem Team Qu Vadis.
 
 
 
 
um 14:10 erreichten wir bereits mit allen Stempeln das Camp 2, wo nur Made in Austria und Drum Bun und Team Saurer 1(B Varianten) schon auf die ORGA warteten.
 
 
 
 
  

 
Zeit uns etwas Ruhe zu gönnen!

 
zum Abschluß noch zwei Videos
 
 
das Highlight des Tages
die Fahrt durch eine Schlucht
 
 
und eine Gatschdurchfahrt
hinter Häuptling rauchender Schlot!
 
One-Trophy 2012

die Nachlese:

TAG 2

Start in die 2 tägige Etappe

Um 6:00 morgens war das Wecken, Fahrer Besprechung um ½ 8 weil die Etappe war lang und 2 tägig










Tagwache um 6 Uhr - dementsprechend munter waren wir!
Beim ersten Graben kam es zu einem Stau, wo wir den armen Bernhard verköstigten, einem Eiskaffee und einer geschnorrten Zigarette war er nie abgeneigt!

Wir beschlossen den Stau erfolgreich links zu umfahren und nach einigen Gräben kamen wir wiederum zu einem Stau, wobei es links über einen leicht weggeschwemmten Graben über eine Böschung auf den gegenüberliegenden Hang mussten, um von diesem aus links weiterzufahren.

Andys Toyota war sehr starrsinnig und drohte immer wieder nach links zu kippen, was wir mit unserem Körpereinsatz erfolgreich verhinderten.

Klaudia musste den Toyo steuern und wurde etwas nervös als sie im Hang hing und wir den Hilux mit der Winde nachlassen mussten um die Richtung zu korrigieren.

 

Unser V8 meisterte die Aufgabe ebenfalls mit Bravour und es ging flott durch den Wald weiter,

wir folgten verschiedenen Markierungen laut Roadbook und landeten schließlich mitten im Wald

wo Andreas etwas Mühe hatte, den riesigen Hilux zwischen den engen Bäumen wieder heraus zu manövrieren.

 

Endlich hatten wir den richtigen Weg gefunden, welcher fast nicht befahren war, wir vermutetn, das erst 2 Fahrzeug unterwegs waren, wir aber taktisch bei KP9 abgebrochen hatten und nun die höheren Kontrollpunkte anzufahren, um am nächsten Tag die fehlenden aufzuholen.

 

Auf einmal waren wir mitten im Wald in einer Ziegenherde!
 (iPad User sehen hier nix, aber es ist ein Video :-) )

 

Es ging sehr flott weiter, es war ca 16:15 und wir mussten das Camp um 16:40 erreichen.

Wenn wir bei dem Wald herrausen waren, mussten wir nurmehr links auf eine Schotter Strasse und dann durch die Orte zurück nach Cil und ins Camp.

 

Plötzlich stand hinter der Kurve der blaue Puch G von Made in Austria!

 

Wir hielten an und sahen, dass Adi Blaim mit seinem Mercedes G unten links im Graben lag.

 

Glücklicherweise gab es keinen Personenschaden, weil Adis G einen Käfig hat, aber das Fahrzeug hat sich in der hängenden und plötzlich rutschigen Kurve verdreht und 2x überschlagen.

 

Wir informierten schnell die Orga, falls wir spät kommen und es dunkel wird und sicherten gemeinsam den 2. G um dann den „gefallenen“ wieder aufzustellen.

 

Der G lag mit dem Dach leicht nach unten schräg im Graben und die Kraft, welche zum bergen aufgewandt werden musste, brachte das Kunststoffseil mit einem sehr lauten Knall zum bersten, worauf der G die 40cm , welche er sich aufrichtete, wieder zurückkippte.

 

Wir seilten den 2. G über die Kurve mit Baumgurten ab und brachten den Hilux von Andreas in Position.

 

Nachdem sich Andreas mit der hinteren Winde sicherte, stellte er über dreiecks Umlenkung den G langsam wieder auf.

 

Die Stahlseile hielten, wir mussten aber sehr vorsichtig sein, den ein eventueller Riß wäre bei weitem nicht so harmlos wie bei einem Kunsstoffseil, also standen wir alle in Deckung hinter Bäumen um nicht zerteilt zu werden.

 

Im Nachhinein muss ich zu meiner Schande gestehen, obwohl wir Sicherheits und Bergekurse absolvierten, kam keiner auf die Idee eine Fangdecke auf die Seile zu legen um das peitschen zu verhindern!

 

Nach 3 maligen hin und her hatten wir den G soweit geborgen, dass wir ihn gemeinsam auf den nächtsten freien Platz rollen konnten, damit Made in Austria mit dem Service beginnen konnte, da sicher Öl in den Motor gekommen war.

 

Wir fuhren dann ins Cam und kamen dort mit 1,5 Std. Zeitüberschreitung an, welch uns aber wieder gutgeschrieben wurde.

 

Und zu guter  Letzt: „Made in Austria“ brachte das Fahrzeug mit 5 Zylinder Antrieb 4 Minuten vor der Disqualifikationszeit  ins Camp, sonst wäre beide Wettbewerbstage für das Team nicht gewertet worden!


                                                          Das ROAD BOOK Tag 2+3



hinter Andy Piskorz nach, welcher 10 Minuten hinter uns lag!


immer verfolgt und beobachtet von den Enduro Geistern des Waldes,

 welche sich aber mit den entsprechenden Mitteln anlocken ließen

 
 ein V Graben der seinem Namen Ehre macht!
(iPad User sehen hier nix, aber es ist ein Video :-) )

Samstag, 22. September 2012

Wieder Daheim!

Nach 10 ! stündiger Rückfahrt sind wir gestern Freitag um 20:00 am NAS Stützpunkt angelangt.

Weil unser braver V8 ein paar Leiden hatte, mussten wir mit 80-90km/h fahren.

Wir werden in den nächsten Tagen die Berichte aufarbeiten und die entsprechenden Fotos posten!

Donnerstag, 20. September 2012

Empfangsproblem NO SERVICE

leider hatten wir in den letzten Tagen absolut keinen Internet bzw Handy Empfang!
Heute sind wir nach einem sehr anstrengenden schlammigen Tag, wo bei KP 10 abgebrochen wurde, endlich im Hotel gelandet und konnten uns nach 5 Tagen wieder einmal duschen!

Wir warten noch auf das Endergebnis

6. PLATZ das BESTE Land Rover TEAM
(wie auch letztes Jahr)
  

Sonntag, 16. September 2012

One-Trophy Der erste TAG

Um 7 Uhr gab es Frühstück, der Nebel war in der Früh noch relativ dicht!

Um 08:30 war die Fahrerbesprechung, der Tag begann damit, dass wir eine Sonder Prüfung absolvierten, bei der es darum ging, ein Funkspruch mit "Wir haben ein Problem....gkrrzzzzz.....

Also mussten wir Sachen aus dem Auto nehmen und mussten diese bei der gesamten Sonderprüfung mitschleppen!

Wir nahmen also unseren Rucksack und das Medipack und eine Eisenrohr und Kabelbinder und unsere  Axt mit.

Zum Trinken hatten wir ca 2 Liter Mineral mit.

Dann auf zur Sonder Prüfungs Bekanntgabe:

Das Auto unseres zweiten Teams hatte ein Kühlerproblem und wurde nur notdürftig geflickt, wir mussten nurmehr halbwegs sauberes Wasser für den Kühler besorgen und zwar genau 8 Liter!
Das ORGA Team passte auf, dass keiner zum Lager zurück ging!

Nach einigem Suchen und der Befragung eines Kuhhirten, fanden wir einen kleinen Bach und brauchten nurmehr 6 Liter, da uns die 2 Liter Mineral angerechnet wurden.

Wir hatten 2 Plastikflaschen worin wir 3 Liter transportieren konnten, nach einiger Zeit kam Robert auf die Idee, dass wir das Saukerl von den Kabelbindern verwenden können, worin wir 6 Liter transportieren konnten.

Der Anstieg auf den Berg wieder zurück zur Sonder Prüfung war ein bisserl anstrengend, aber wir meisterten auch dieses, und dann ging es ab in den Korridor!

Anbei ein paar Fotos des motivierten Teams


 Nachdem sich das Wetter gebessert hat sich auch schlagartig die Stimmung gebessert.





 Nach der Sonderprüfung ging es ab in den Bewerb

 Unser Herr Piskorz legte sich wie jedes Jahr wieder auf die Seite

Die Mühen wurden wieder mit einem KP Stempel belohnt und wir wussten, dass wir richtig waren!

DIe Abseil Prüfung beendete unseren Fahrtag und nun schauen wir nach auf welchen Platz wir gelandet sind!













One-Trophy Die Anreise

Am Samstag ging es um 08:30 von Wien los,
wir brauchten noch eine Weile, da durch ein Missverständnis Alf etwas zuviel eingekauft hatte und jetzt haben wir neben ca 4 kg Brot auch noch ca 40 harte Würste und 5 Packungen Käse und eine Unmenge an Kaffee und Red Bull mit!

Selbstverständlich ziehen wir die leckeren Schnitzel und Fleisch Laberl unseres perfekten Nahrungssponsors Ischler Alm vor und die Würstel nehmen wir als Bestechungs Versuch für die hiesige Bevölkerung zu Hilfe.

Die Anreise verlief ohne große Zwischenfälle, ausser dass es im letzten Teil von Ungarn einen Kracher links hinten machte und uns ein größeres Scherzerl aus dem Reifen fehlte!

Das Wetter hatte Nachsicht mit uns und es regnete ein wenig, wodurch unser lädierter Reifen etwas gekühlt wurde und wir die Anfahrt ohne weiter Schäden absolvierten.

Nach erfolgter Nachzahlung der Restgebühren und der ärztlichen Untersuchung waren wir zum morgigen Start bereit!

Wir wechselten noch schnell den Reifen und bezogen unser Lager an einem wunderschönen abseits gelegenen Platz unter einem großen Baum im Nebel!

Wir waren dort nicht lange alleine, kurz darauf kam das Team Lost Boys mit Alex, DiscoBoy 1 und 2
also Peter mit Sibylle und Bernie mit Tanja.
Den Schluss machte Michi und benutzt unseren V8 als Planen Visavis!

Nach einer kurzen Nacht waren wir bereit für Tag 2!



ONE-Trophy der Bewerb


Die [ONE] ist ein Offroad- und Navigations-Wettbewerb für Teams mit 1, 2 oder 3 Geländewagen. Ziel des Fahrbewerbes ist es, vom Start bis zum Ziel möglichst schnell eine Offroad-Strecke zu bewältigen.
Der Schwierigkeitsgrad dieser Veranstaltung ist als "mittel bis schwer" einzustufen. Mensch und Material werden bis an die Grenzen gefordert, Materialschlachten werden aber vermieden. Der gesamte Bewerb zielt auf einesinnvolle, sichere und materialschonende Bewältigung ab.
Zum Unterschied von klassischen Roadbooks muss bei der [ONE] oftmals unter Zuhilfenahme von Karte & Kompass und ohne GPS-Unterstützung navigiert werden. Dies bedeutet, dass die Teilnehmer ein Roadbook bekommen, welches sehr viel "freie Navigation" beinhaltet und deshalb der Weg oft selbst gewählt werden muß. Dabei wird landschaftlich alles geboten, um die Teilnehmer ins Staunen zu versetzen: es werden alte Waldwege befahren, Flüsse durchquert, Bergkämme abgefahren und Gräben gekreuzt.

Die Teams messen sich an insgesamt 5 Bewerbstagen untereinander in verschiedenen Disziplinen:
  • Geschickter und materialschonender Umgang mit dem Geländewagen
  • Umgang mit der Seilwinde
  • Navigation nach Roadbook, mit Karte und Kompass, mit einheitlichem Kartenmaterial und ohne GPS-Unterstützung
  • Allroundfähigkeit, Improvisationsvermögen und Teamwork zur Bewältigung von kniffligen Sonderprüfungen
  • Grips, eine gute Strategie, Ausdauer und Biss
Positive Stimmung und Spaß haben. Ein freundlicher und netter Umgangston, Hilfsbereitschaft, Respekt und keine verbalen Degradierungen sind unsere größten Ziele, welche wir ansteuern. Uns geht es nicht um das Abkassieren: Nichts freut uns mehr, erfüllt uns  mehr mit Stolz und motiviert uns für kommende Jahre mehr als eine erfolgreiche Veranstaltung im Sinne der Teilnehmer.