Donnerstag, 27. September 2012

One-Trophy 2012

die Nachlese:

TAG 2

Start in die 2 tägige Etappe

Um 6:00 morgens war das Wecken, Fahrer Besprechung um ½ 8 weil die Etappe war lang und 2 tägig










Tagwache um 6 Uhr - dementsprechend munter waren wir!
Beim ersten Graben kam es zu einem Stau, wo wir den armen Bernhard verköstigten, einem Eiskaffee und einer geschnorrten Zigarette war er nie abgeneigt!

Wir beschlossen den Stau erfolgreich links zu umfahren und nach einigen Gräben kamen wir wiederum zu einem Stau, wobei es links über einen leicht weggeschwemmten Graben über eine Böschung auf den gegenüberliegenden Hang mussten, um von diesem aus links weiterzufahren.

Andys Toyota war sehr starrsinnig und drohte immer wieder nach links zu kippen, was wir mit unserem Körpereinsatz erfolgreich verhinderten.

Klaudia musste den Toyo steuern und wurde etwas nervös als sie im Hang hing und wir den Hilux mit der Winde nachlassen mussten um die Richtung zu korrigieren.

 

Unser V8 meisterte die Aufgabe ebenfalls mit Bravour und es ging flott durch den Wald weiter,

wir folgten verschiedenen Markierungen laut Roadbook und landeten schließlich mitten im Wald

wo Andreas etwas Mühe hatte, den riesigen Hilux zwischen den engen Bäumen wieder heraus zu manövrieren.

 

Endlich hatten wir den richtigen Weg gefunden, welcher fast nicht befahren war, wir vermutetn, das erst 2 Fahrzeug unterwegs waren, wir aber taktisch bei KP9 abgebrochen hatten und nun die höheren Kontrollpunkte anzufahren, um am nächsten Tag die fehlenden aufzuholen.

 

Auf einmal waren wir mitten im Wald in einer Ziegenherde!
 (iPad User sehen hier nix, aber es ist ein Video :-) )

 

Es ging sehr flott weiter, es war ca 16:15 und wir mussten das Camp um 16:40 erreichen.

Wenn wir bei dem Wald herrausen waren, mussten wir nurmehr links auf eine Schotter Strasse und dann durch die Orte zurück nach Cil und ins Camp.

 

Plötzlich stand hinter der Kurve der blaue Puch G von Made in Austria!

 

Wir hielten an und sahen, dass Adi Blaim mit seinem Mercedes G unten links im Graben lag.

 

Glücklicherweise gab es keinen Personenschaden, weil Adis G einen Käfig hat, aber das Fahrzeug hat sich in der hängenden und plötzlich rutschigen Kurve verdreht und 2x überschlagen.

 

Wir informierten schnell die Orga, falls wir spät kommen und es dunkel wird und sicherten gemeinsam den 2. G um dann den „gefallenen“ wieder aufzustellen.

 

Der G lag mit dem Dach leicht nach unten schräg im Graben und die Kraft, welche zum bergen aufgewandt werden musste, brachte das Kunststoffseil mit einem sehr lauten Knall zum bersten, worauf der G die 40cm , welche er sich aufrichtete, wieder zurückkippte.

 

Wir seilten den 2. G über die Kurve mit Baumgurten ab und brachten den Hilux von Andreas in Position.

 

Nachdem sich Andreas mit der hinteren Winde sicherte, stellte er über dreiecks Umlenkung den G langsam wieder auf.

 

Die Stahlseile hielten, wir mussten aber sehr vorsichtig sein, den ein eventueller Riß wäre bei weitem nicht so harmlos wie bei einem Kunsstoffseil, also standen wir alle in Deckung hinter Bäumen um nicht zerteilt zu werden.

 

Im Nachhinein muss ich zu meiner Schande gestehen, obwohl wir Sicherheits und Bergekurse absolvierten, kam keiner auf die Idee eine Fangdecke auf die Seile zu legen um das peitschen zu verhindern!

 

Nach 3 maligen hin und her hatten wir den G soweit geborgen, dass wir ihn gemeinsam auf den nächtsten freien Platz rollen konnten, damit Made in Austria mit dem Service beginnen konnte, da sicher Öl in den Motor gekommen war.

 

Wir fuhren dann ins Cam und kamen dort mit 1,5 Std. Zeitüberschreitung an, welch uns aber wieder gutgeschrieben wurde.

 

Und zu guter  Letzt: „Made in Austria“ brachte das Fahrzeug mit 5 Zylinder Antrieb 4 Minuten vor der Disqualifikationszeit  ins Camp, sonst wäre beide Wettbewerbstage für das Team nicht gewertet worden!


                                                          Das ROAD BOOK Tag 2+3



hinter Andy Piskorz nach, welcher 10 Minuten hinter uns lag!


immer verfolgt und beobachtet von den Enduro Geistern des Waldes,

 welche sich aber mit den entsprechenden Mitteln anlocken ließen

 
 ein V Graben der seinem Namen Ehre macht!
(iPad User sehen hier nix, aber es ist ein Video :-) )

1 Kommentar:

  1. The movement between the thick trees was difficult despite a clearly planned route. The travelers were forced to make maximum efforts to get out.

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